RomDie ewige Stadt, die zu beschreiben wohl den Rahmen hier sprengen würde, ist mit der Bahn in einer Stunde ab Bahnhof Orvieto zu erreichen.
Fahrt ans Meer
Die italienische Westküste, das tyrrhenische Meer, liegt etwa 90 Kilometer entfernt und ist über Landstraßen zu erreichen. Die atemberaubende Landschaft entschädigt für die etwas längere Fahrzeit.
Besonders als Ausflugsziel zu empfehlen ist die Halbinsel Monte Argentario mit den Fischerstädtchen Porto Ercole und Porto Santo Stefano. Hier kann man wunderbar Fisch und Meeresfrüchte einkaufen oder in einem der zahlreichen Restaurants schlemmen.
Von Porto Santo Stefano aus empfiehlt sich ein Abstecher auf die romantische Insel Giglio oder man fährt zurück aufs Festland und besucht in Garavicchio den giardino dei tarocchi von Niki de Saint Phalle – ein beeindruckender, kunterbunter Kunstgarten mit Skulpturen, die auf den Symbolen des Tarot-Spiels beruhen.
Ganz in der Nähe liegt das Feinschmeckerstädtchen Capalbio. Der historische Ortskern ist von einem begehbaren Mauerring umschlossen, auf dem im Sommer einige Restaurants zu finden sind. Ein wunderbarer Platz um den Sonnenuntergang zu genießen!
Todi - die „Stadt der Zukunft“
Todi ist ein beschauliches, kleines Städtchen, dessen Mittelpunkt der romanisch-gotische Dom und die Piazza del Popolo bilden.
Dort kann man gemütlich durch die kleinen Läden bummeln und bei einem Café das einmalige städtebauliche Ensemble genießen. Laut University of Kentucky ist Todi übrigens die lebenswerteste Stadt der Welt.
Assisi
Assisi liegt 12 km nordwestlich von Perugia am Rande der Valle Umbra und ist in erster Linie die Geburtsstätte von Franziskus, des wahrscheinlich populärsten Heiligen Italiens.
Leben und Wirken des heiligen Franz sind hier omnipräsent. Einplanen sollte man die Besichtigung der Kirchen San Francesco, Santa Chiara, Santa Maria degli Angeli und eine ausgedehnte Mittagspause – also ein Tagesausflug!
Tarquinia
Etruskerfans kommen hier voll auf ihre Kosten!
Tarquinia zählte zu den ältesten und mächtigsten Städten der etruskischen Kultur. Der Sage nach wurde es von Tarchon, einem Bruder oder Sohn jenes legendären Thyrrenus gegründet, der die Etrusker aus Lydien in Kleinasien nach Etrurien führte.
Aus einer anderen Sage geht hervor, dass Tarquinia auch im Hinblick auf seine religiöse Bedeutung alle anderen Etruskerstädte übertraf: sie erzählt von der geheimnisvollen Geburt eines Kindes mit der Weisheit eines Alten, der das Volk die hohe Kunst lehrte, aus den Eingeweiden der Opfertiere die Zukunft zu deuten. Die Geschichte der Stadt lässt sich durch Grabfunde aus der Villanova-Zeit bis ins 9. oder 8. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgen. Die bedeutendsten und inzwischen weltberühmten Gräber fand man auf dem Hügel von Monterozzi (Nekropole).
Die heutige Stadt Tarquinia hat mittelalterlichen Charakter, ist geprägt von ihren vielen Türmen und bietet malerische und romantische Winkel. Vorherrschend sind die hellen Farben des Kalksteins, ab und zu unterstreicht grauer Tuffstein die klaren architektonischen Formen.
Ebenfalls gut zu erreichen sind Florenz, Perugia und Gubbio
Sonstige Freizeitmöglichkeiten
Angeln, Baden, Mountainbike, Reiten, Surfen, Tennis, Wandern, Wasserski, ...