Ausflüge


Orvieto

Das auf einem Tuff-Felsen gelegene Etruskerzentrum Orvieto ist berühmt für seinen imposanten Dom und dessen sehenswerten Freskenzyklus „Das Ende der Welt“ der Gebrüder Signorelli.

Ein Weltwunder der Neuzeit, der Pozzo di San Patrizio, ein 62 Meter tiefer Brunnenschacht, in dem zwei ineinander gebaute Wendeltreppen nach Unten führen, lädt zu einem kühlenden Ausflug in die Tiefe ein - an heißen Sommertagen eine wahrer Segen. Die Necropoli etrusca del Crocifisso del Tufo - etruskische Gräberfelder mit Grabkammern aus Tuffsteinblöcken - sind eine weitere historische Sehenswürdigkeit dieser Perle von Umbrien.

Die pittoreske Altstadt lädt zu einem unvergesslichen Stadtbummel ein, Feinschmeckerläden und Kunsthandwerk sind in Orvieto ebenso zahlreich vertreten wie erlesene Restaurants. Donnerstags und samstags bereichert ein bunt gemischter Markt Orvietos Altstadt um weitere kulinarische Spezialitäten, aber auch Kleidung und zum Beispiel Küchenutensilien kann man dort zu günstigen Preisen erstehen.
Von Ihrer Ferienwohnung brauchen Sie mit dem Auto nur etwa 15 Minuten nach Orvieto.


Lago di Bolsena

...mit den Städten Montefiascone (berühmter Wein „Est! Est!! Est!!!“), Capodimonte, Marta und natürlich...

...Bolsena

Das gemütliche Städtchen Bolsena, unmittelbar am gleichnamigen See gelegen, lädt mit historischen Sehenswürdigkeiten ebenso zu einem Bummel ein wie mit seinen vielen kleinen aber feinen Geschäften und ausgezeichneten Restaurants (Unser hauseigener, selbst erprobter und stetig aktualisierter Restaurantführer für die Umgebung liegt in Ihrem Appartement für Sie bereit!).

Einen Besuch Wert ist die Basilika St.Christina mit ihren Katakomben und dem Altar des Blutwunders, von dem der Feiertag Fronleichnam herrührt. Ebenso kann man Ausgrabungen der römischen Stadt Vulsinii bewundern. Zur Bolsena-See-Insel Bisentina werden im Ort Bootsfahrten Angeboten. Im Sommer ist der Lago ein Badeparadies - mit Sandstrand.

Nach der nassen Freude laden zahlreiche urige Restaurants zu frischem Fisch und anderen regionalen (Umbrien, Latium) wie internationalen Spezialitäten ein. Besonders zu empfehlen ist der stets frische Seefisch wie Forelle, Aal, Schleie oder natürlich der berühmte "Coregone" - einer speziellen Renkenart, wie sie so nur im Lago di Bolsena vorkommt. Der Dienstag ist Markttag in Bolsena.

Viterbo

Die auf einem Hügel gelegene Stadt mit etwa 65 000 Einwohnern lädt zu einem Einkaufsbummel auf dem Corso mit vielen familiengeführten Geschäften in malerischem Ambiente ein.
Die historische Altstadt von Viterbo gilt als eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Italiens. 

Am 3. September findet alljährlich eine überregional bekannte Prozession zu Ehren der heiligen Rosa von Viterbo statt. Bei dieser Gelegenheit wird die Macchina di Santa Rosa, ein 30 Meter hoher und fünf Tonnen schwerer zeremonieller Turm, von mehr als 100 Trägern durch die Stadt getragen.

In Viterbo gibt es auch warme Schwefelquellen - je nach Geschmack in einer Kuranlage gefasst („Terme dei Papi“) oder wilde Becken, zwischen Feldern und Wiesen gelegen, in besonders urigem Ambiente. Diese „Bagnacci“ werden von einem Freundeskreis liebevoll gepflegt und sind gegen ein kleines Eintrittsgeld zugänglich.


Saturnia

Bei dieser Stadt in der Toskana finden Sie ebenfalls heiße Thermalquellen - 
 die „Cascate del Mulino“. Ein opulenter Wasserfall, der sich mit 37 Grad in Kaskaden über mannshohe Travertinstein-Terrassen ergießt. Schon Dante schwärmte in seiner „Göttlichen Komödie“ von diesem Jungbrunnen!


Civita die Bagnoregio - „Die sterbende Stadt“

Betrachtet man Civita, das sich von Felsschluchten umgeben auf einem Tuff-Felsen erhebt, aus der Entfernung, so scheint es, als handle es sich um eine Geisterstadt. Besonders an einem nebeligen Morgen scheinen diese Häuser wie vom Dunst getragen zu schweben, an der Grenze des Irrealen.

Die wunderschön verwinkelte, kleine Stadt ist nur über eine ca. 300 Meter lange Fußgängerbrücke zu erreichen. Die wenigen (etwa zwanzig) und meist recht alten Einwohner laden einen meist gerne in ihr Heim ein, um die dort immer einzigartige Aussicht ins umliegende Tal hinunter zu genießen. Auch ein paar Cafes und Restaurants mit ausgezeichneter regionaler Küche gibt es hier.

Bevor man nach Civita kommt, hat man den besten Blick auf die Stadt vom Nachbarort Lubriano aus, von der hübschen kleinen Kirche aus dem achtzehnten Jahrhundert „Madonna del Poggio“ oder von der Terrasse von Bagnoregio. Früher war dies nur ein einfacher Vorort der viel älteren und wichtigeren Stadt Civita: heute ist es ein belebter Ort mit etwa 4000 Einwohnern, der von Landwirtschaft, Handel und Kleinbetrieben lebt.

Die Villa Lante...

.in Bagnaia (bei Viterbo), ...die in der glanzvollsten Phase der Architektur des XVI Jahrhunderts entstand, ist das vollkommenste Beispiel der Idee, die einem Renaissance-Garten (unter "Villa" wird in Italien nicht nur der Wohnsitz auf dem Lande, sondern auch seine Ländereien verstanden) zugrunde liegt und wurde über Jahrhunderte nachgeahmt.

Charakteristisch ist das fast gänzliche Fehlen von Blumen. Jedes Augenmerk ist darauf gerichtet dem Garten eine bleibende Wirkung zu vermitteln: mit leise murmelndem Wasser und wandernden Schatten, dem silbrigen Grün der Bäume und sanft gealtertem Skulpturenschmuck. Stein, Wasser und Skulpturen sind so miteinander verschmolzen, dass der Garten, unabhängig von der Saison, eine ganzjährige Attraktion ist.

Durch die Zweige alter Platanen und Stechpalmen schimmert das Licht auf die unzähligen Springbrunnen und Steinbänke. Jenseits des ummauerten Gartens liegt ein "bosco", Teil des einstigen Jagdreviers. In diesem Wäldchen, das von Spazierwegen durchzogen ist, findet man einige weitere Springbrunnen. Unterhalb des Gartens liegt der kleine Ort Bagnaia, einst Lehen des Bistums Viterbo. Hier kann man wunderbar in der Bar auf der Piazza sitzen.


Tagesausflüge in Umbrien, Toskana und Latium

Rom
Die ewige Stadt, die zu beschreiben wohl den Rahmen hier sprengen würde, ist mit der Bahn in einer Stunde ab Bahnhof Orvieto zu erreichen. 

Fahrt ans Meer
Die italienische Westküste, das tyrrhenische Meer, liegt etwa 90 Kilometer entfernt und ist über Landstraßen zu erreichen. Die atemberaubende Landschaft entschädigt für die etwas längere Fahrzeit.

Besonders als Ausflugsziel zu empfehlen ist die Halbinsel Monte Argentario mit den Fischerstädtchen Porto Ercole und Porto Santo Stefano. Hier kann man wunderbar Fisch und Meeresfrüchte einkaufen oder in einem der zahlreichen Restaurants schlemmen.

Von Porto Santo Stefano aus empfiehlt sich ein Abstecher auf die romantische Insel Giglio oder man fährt zurück aufs Festland und besucht in Garavicchio den giardino dei tarocchi von Niki de Saint Phalle – ein beeindruckender, kunterbunter Kunstgarten mit Skulpturen, die auf den Symbolen des Tarot-Spiels beruhen. 
Ganz in der Nähe liegt das Feinschmeckerstädtchen Capalbio. Der historische Ortskern ist von einem begehbaren Mauerring umschlossen, auf dem im Sommer einige Restaurants zu finden sind. Ein wunderbarer Platz um den Sonnenuntergang zu genießen!


Todi - die „Stadt der Zukunft“

Todi ist ein beschauliches, kleines Städtchen, dessen Mittelpunkt der romanisch-gotische Dom und die Piazza del Popolo bilden.

Dort kann man gemütlich durch die kleinen Läden bummeln und bei einem Café das einmalige städtebauliche Ensemble genießen. Laut University of Kentucky ist Todi übrigens die lebenswerteste Stadt der Welt.


Assisi
Assisi liegt 12 km nordwestlich von Perugia am Rande der Valle Umbra und ist in erster Linie die Geburtsstätte von Franziskus, des wahrscheinlich populärsten Heiligen Italiens. 

Leben und Wirken des heiligen Franz sind hier omnipräsent. Einplanen sollte man die Besichtigung der Kirchen San Francesco, Santa Chiara, Santa Maria degli Angeli und eine ausgedehnte Mittagspause – also ein Tagesausflug! 

Tarquinia
Etruskerfans kommen hier voll auf ihre Kosten!

Tarquinia zählte zu den ältesten und mächtigsten Städten der etruskischen Kultur. Der Sage nach wurde es von Tarchon, einem Bruder oder Sohn jenes legendären Thyrrenus gegründet, der die Etrusker aus Lydien in Kleinasien nach Etrurien führte.

Aus einer anderen Sage geht hervor, dass Tarquinia auch im Hinblick auf seine religiöse Bedeutung alle anderen Etruskerstädte übertraf: sie erzählt von der geheimnisvollen Geburt eines Kindes mit der Weisheit eines Alten, der das Volk die hohe Kunst lehrte, aus den Eingeweiden der Opfertiere die Zukunft zu deuten. Die Geschichte der Stadt lässt sich durch Grabfunde aus der Villanova-Zeit bis ins 9. oder 8. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgen. Die bedeutendsten und inzwischen weltberühmten Gräber fand man auf dem Hügel von Monterozzi (Nekropole).

Die heutige Stadt Tarquinia hat mittelalterlichen Charakter, ist geprägt von ihren vielen Türmen und bietet malerische und romantische Winkel. Vorherrschend sind die hellen Farben des Kalksteins, ab und zu unterstreicht grauer Tuffstein die klaren architektonischen Formen.


Ebenfalls gut zu erreichen sind Florenz, Perugia und Gubbio


Sonstige Freizeitmöglichkeiten

Angeln, Baden, Mountainbike, Reiten, Surfen, Tennis, Wandern, Wasserski, ...

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